Schwanzlurche

Alle Schwanzlurche haben einen langgestreckten Körper, besitzen einen Schwanz und vier etwa gleich lange Gliedmaßen. Trommelfell und Mittelohr fehlen ganz.

Der Feuersalamander lebt in heimischen Mischwäldern und ist als erwachsenes Tier nicht an Wasser gebunden.Trotzdem ist die Nähe zu einem Laichgewässer im Lebensraum des Feuersalamanders neben dem Vorhandensein von Verstecken unter Steinen oder in Baumhöhlen sehr wichtig.

Den nachtaktiven Salamandern kannst du bei einem Waldspaziergang auch tagsüber nach starken Regenfällen begegnen. Ihre Haut ist so auffällig gefärbt, dass du sie sofort erkennst. Die gelben bis orangefarbigen Flecken auf der glänzend schwarzen Haut wirken neben seinem Drüsengift abschreckend für mögliche Fressfeinde. Er selbst ernährt sich von Schnecken und Würmern.

Die Paarung erfolgt an Land. Das Männchen schiebt sich dabei unter das Weibchen und gibt ein Samenpaket in die dafür vorgesehene Körperöffnung des Weibchens. Dieses trägt die Eier in seinem Bauch, bis die Larven schlüpfen und ins Wasser abgelegt werden. Die Larven des Feuersalamanders werden von Libellenlarven, Fischen und Flusskrebsen gefressen. Die Metamorphose dauert beim Feuersalamander etwa vier Monate. Erwachsene Tiere haben wegen ihrer Hautgifte nur wenige natürliche Feinde wie Igel, Dachse oder Ratten.

Der schwarzhäutige Alpensalamander lebt bei uns in den Alpen und bevorzugt feuchte Wälder und Almwiesen als Lebensraum. Alpensalamander sind überwiegend nachtaktiv und ernähren sich von Insekten, Spinnen, Schnecken und Regenwürmern. Erst nach einer etwa viertmonatigen Tragzeit bringt das Weibchen zwei bis drei völlig fertig entwickelte Junge zur Welt.

Im Winter verfallen Alpensalamander in Kältestarre. Wenn Gefahr durch Feinde wie die Kreuzotter oder Alpendohle (Gebirgsvogel) droht, nehmen sie eine besondere Körperstel- lung ein. Außerdem scheidet die Haut sie so wie die des Feuersalamanders ein Gift a