Der Igel
Igel zählen zu den Insektenfressern, obwohl sie sich auch von Schnecken, Würmern und Früchten ernähren. Sie leben in Mischwäldern, Gärten und großen Parkanlagen. Sein typisches Insektenfressergebiss besteht aus vielen spitzen und fast gleichartigen Zähnen. Diese helfen ihm, die harten Insektenpanzer aufzuknacken. Er ist ein Einzelgänger und geht in der Dämmerung auf Jagd. Sein gutes Gehör und sein ausgezeichneter Geruchssinn helfen ihm, seine Nahrung zu finden. Im Winter findet er kaum Früchte, Würmer oder Insekten. Daher hält er in Laubhaufen, unter Holzstößen oder in Reisigverstecken einen Winterschlaf.
Der Igel trägt am Rücken und an den Seiten seines Körpers ein Stachelkleid. Wenn Gefahr droht, rollt er sich zusammen und verharrt in dieser Kugelstellung, bis seine Feinde (Marder, Fuchs) es aufgeben, diesen Stachelpanzer zu durchbrechen.
Recherchiere, weshalb die Igelpopulation abnehmend ist!
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Lies die Basisinfo. Markiere die Antworten zu folgenden Fragen im Text.
Warum rollt sich ein Igel bei Gefahr zusammen?
Er schützt sich damit vor Angriffen, denn er ist von allen Seiten von spitzen Stacheln umgeben. Das Stachelkleid des Igels ist dicht und gleichmäßig. Beim Braunbrustigel, der am häufigsten vorkommenden europäischen Igelart, besteht es aus etwa 16 000 Stacheln, die beweglich in der Rückenhaut verankert sind. Normalerweise liegen sie flach am Körper an, richten sich jedoch auf, wenn sich die Haut strafft.
Um sich zu einer Kugel zusammenrollen zu können, hat der Igel einen ovalen Muskelring und einen gebogenen Schwanz-Rückenmuskel, die sich bei Gefahr zusammenziehen. Was sich gegenüber natürlichen Feinden bewährt hat, wird den Tieren auf der Straße zum Verhängnis: Anstatt vor nahenden Autos zu fliehen, verharren sie in Abwehrhaltung. Viele Tausend Igel fallen deshalb jedes Jahr dem Verkehr zum Opfer. Auch besonders gepflegte Gärten sind für den Igel ein schlechter Lebensraum, da er nicht genügend Laubhaufen für seinen Winterschlaf findet. Der Igel gilt mittlerweile als gefährdet, weil neben der Gefahr durch den Verkehr auch seine Lebensräume schwinden.
Quelle: http://www.wissen.de/warum-rollt-sich-ein-igel-bei-gefahr-zusammen; leicht verändert und ergänzt
wissen.de
Warum rollt sich ein Igel bei Gefahr zusammen? | wissen.de
Weil er sich so am besten vor Angriffen schützen kann, denn er ist dann von allen Seiten von spitzen Stacheln, dem Kennzeichen aller Echten Igel, umgeben. Das Stachelkleid des Igels ist dicht und gleichmäßig.
https://www.wissen.de/warum-rollt-sich-ein-igel-bei-gefahr-zusammen
Lies den Zeitungsartikel und gestalte ein Flugblatt, auf dem du auf die Gefahren für den Igel hinweist.
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Der Maulwurf
Der Maulwurf ist ebenfalls ein Insektenfresser und Einzelgänger. Er ernährt sich von Schnecken, Würmern, Insekten und deren Larven. Er lebt in einem unterirdischen Bau, den er selbst gräbt. Mit seinen Grabschaufeln und seinem Kopf schiebt er die Erde an die Oberfläche. So entstehen die Maulwurfshügel, die man in Gärten oder auf Feldern sehen kann.
Sein Bau besteht aus einer Wohn- und Vorratskammer und einigen Lauf- und Jagdgängen. In den Laufgängen mit seinen glatten festen Wänden bewegt sich der Maulwurf schnell unter der Erde fort. In den nahe der Erdoberfläche liegenden Jagdgängen sucht er in der lockeren Erde der Wände nach Nahrung. Der Maulwurf ist perfekt an seinen Lebensraum angepasst. Seine Vorderbeine sind zu Grabschaufeln mit scharfen Krallen umgewandelt. Das Sichelbein ist eine zusätzliche Zehe an der Schaufel und lockert den Boden auf. Sein Körper ist walzenförmig und sein Fell hat keinen Strich. Das bedeutet, dass er sich ohne Probleme vorwärts und rückwärts in seinem Bau bewegen kann. Mit seinen Tasthaaren an der Schnauze und am Schwanz spürt er seine Beute auf, wenn er sie nicht bereits durch seinen feinen Geruchssinn entdeckt hat.
Die Nasenlöcher sitzen an der Unterseite und Ohrmuscheln besitzt er keine. Die Ohren sind von einem Hautlappen umschlossen, damit die Erde nicht so leicht eindringen kann. Sein Sehsinn hingegen ist nicht besonders gut ausgebildet.
Der Maulwurf
Erstelle einen Steckbrief über den Maulwurf!
Gib diesen bitte hier ab!
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Lies die Basisinfo sorgfältig durch.
Schreibe alle Anpassungen des Maulwurfs an seinen Lebensraum stichwortartig auf.
Begründe den schlecht ausgeprägten Sehsinn des Maulwurfs.
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Viele Gartenbesitzer stellen Fallen für Maulwürfe auf, weil sie die Maulwurfshügel störend.
Erkläre, welchen Nutzen man von einem Maulwurf in seinem Garten haben kann.
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Spitzmäuse: Umso kleiner, desto schneller schlägt das Herz
Spitzmäuse werden oft mit Hausmäusen verwechselt. Sie sind jedoch ebenfalls Insektenfresser und müssen pro Tag mehr als die Hälfte ihres Eigengewichts an Nahrung zu sich nehmen, weil ihr Stoffwechsel enorm schnell abläuft. Um die Körpertemperatur aufrechtzuhalten, werden im Körper Nahrungsstoffe in Energie umgewandelt. Dabei entsteht Wärme, die teilweise über die Haut abgegeben wird. Große Tiere, wie zum Beispiel Elefanten, haben im Verhältnis zu ihrer Größe und Körperform eine relativ kleine Hautoberfläche. Sie verlieren daher weniger Energie. Bei kleinen Tieren sieht das anders aus:
Um weniger Energie zu verbrauchen, halten viele kleine Tiere einen Winterschlaf oder eine Winterruhe. Spitzmäuse hingegen sind während der Wintermonate aktiv. Neue wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass die Tiere im Winter schrumpfen. Im Sommer nehmen die Spitzmäuse wieder an Gewicht und Größe zu.
Die Hausspitzmaus gilt als tag- und nachtaktiv. Sie besiedelt im Mittelmeerraum feuchte Wälder und in Mitteleuropa trifft man sie auf Kulturlandschaften (Felder, Wiesen, Äcker, Waldränder, Hecken,..) Wie ihr Name bereits vermuten lässt, ist sie hier häufig in der Nähe von menschlichen Siedlungen anzutreffen. Im Winter trifft man auf sie auch in Gebäuden. Die Jungen sind Nesthocker und verfügen über ein Spürsystem aus Tasthaaren. Bis zum 8. Tag transportiert das Weibchen ihre Jungen im Maul, danach bilden sich sogenannte „Karawanen“: Dabei verbeißen sich die Jungen in das Schwanzfell des vorangegangenen Tieres.
Es entsteht eine Marschreihe, die von der Mutter angeführt wird. Mit zunehmender Selbstständigkeit verlassen sie das Nest.
Spitzmäuse setzen zur Verständigung Duftmarken. Diese geben Auskunft über Geschlecht und Reviergrenzen des Tieres. Möglich macht das ihr ausgezeichneter Geruchssinn.
Zu ihren Feinden zählen Marder, Wiesel, Greif- und Eulenvögel (siehe Kapitel Greifvögel und Eulen).
Nenne aus der Basisinfo alle Maßnahmen zur Erhaltung der Körpertemperatur der Hausspitzmaus.
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Erläutere die Grafik.
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Recherchiere andere Säugetiere, die Insektenfresser sind.
Wähle ein Säugetier aus und erstelle einen Steckbrief.
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Training
In diesem Merktext fehlen die Wörter.
Du findest die fehlenden Begriffe in diesem Suchsel, wenn du den farbigen Linien folgst. Achtung: Manchmal ändert sich die Richtung. Setze die Wörter anschließend passend in den Lückentext ein.
Der zählt zu den , obwohl er sich auch von Schnecken, Würmern und ernährt. Er ist ein und jagt erst in der .
Er trägt ein Stachelkleid und bei Gefahr er sich ein und verharrt in dieser Stellung. Seine Feinde sind der , der Marder und der Uhu. Im Herbst geht er auf Vorratssuche und baut sich in einem Laubhaufen sein Nest für den .
Recherchiere Maßnahmen zum Igelschutz und verfasse ein kurzes Merkblatt.
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Erläutere den Energiehaushalt (tägliche Nahrungsaufnahme, Körpergröße, Nahrungsmenge, Verlust von Energie, Erhalt der Körpertemperatur) der Spitzmaus.
Beschreibe dabei auch, wie die Spitzmaus ohne Abhaltung eines Winterschlafes Energie sparen kann.
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Ordne die Begriffe des Maulwurfbaus richtig zu.
Der Maulwurf: Ordne die Begriffe richtig zu!
Schreibe zu den Begriffen, welche Vorteile der Maulwurf dadurch in Bezug auf seine Lebensweise unter der Erde hat.
Grabschaufeln mit Sichelbein:
Tasthaare:
walzenförmiger Körper:
Fell ohne Strich:
tastempfindliche Schnauze:
„Maulwurfsschaufelpuzzle“
Sortiere die Wolken.
Wie heißt dieser Insektenfresser?
Betrachte die beiden Abbildungen. Sie sind die einzigen Anhaltspunkte für dich, das Rätsel um diesen Insektenfresser zu lösen. Recherchiere (Lexikon, Internet) und fülle den kurzen Steckbrief aus.
Name:
Lebensraum:
Nahrung:
Feinde:
Besondere Kennzeichen:
Merke
Igel und Maulwurf zählen zu den Insektenfressern. Sie ernähren sich hauptsächlich von Schnecken, Würmern, Insekten und deren Larven.