Nahrungsmittel aus Österreich

Inhalt

  1. Landwirtschaftsprodukte aus Österreich
  2. Landwirtschafträume
  3. Milch vom Bergbauernhof
  4. Landwirtschaft in der Ebene: Gemüse und Erdbeeren aus dem Marchfeld
  5. Biobauernhof
  6. Training
  7. Merke

Landwirtschaftsprodukte aus Österreich

Landwirtschaftsprodukte in Österreich

Die wichtigsten Landwirtschaftsprodukte in Österreich sind Weizen, Roggen, Hafer, Gerste, Mais, Kartoffel, Zuckerrüben sowie Wein und Obst. Die fruchtbarsten Gebiete finden sich in den östlichen Flachländern Österreichs. In den gebirgigen Regionen Österreichs herrschen dagegen Viehwirtschaft und Forstwirtschaft vor. Die österreichischen Bäuerinnen und Bauern erzeugen dabei ihre Produkte immer häufiger nach den Erkenntnissen des biologischen Landbaues.

Biologischer Landbau

Unter biologischem Landbau versteht man eine Art der Landwirtschaft, bei der besonders darauf geachtet wird, dass die Umwelt nicht geschädigt oder verunreinigt wird und die Tiere möglichst natürlich leben können.

Ordne die Nummern der Getreidearten den richtigen Zeichnungen und Bildern zu.

Suche zum Vergleichen die entsprechenden Bilder und Erklärungen im Internet.

Mais

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Landwirtschafträume

Durch verschiedene Formen der Bodennutzung entstehen unterschiedliche Flurformen. Es gibt Äcker, Wiesen für die Viehhaltung, Obst- und Weingärten, Hecken und Wälder. Weite Teile Österreichs sind von ihnen bedeckt.

Klima und Bodenqualität bestimmen die Art der Bodennutzung. Ackerbau wird vor allem im Osten Österreichs, im Alpenvorland und im Klagenfurter Becken betrieben. Im Granit- und Gneishochland wachsen robustere Pflanzen wie z. B. Erdäpfel und Gerste.

Das Klima in den Alpen ist für den Ackerbau ungünstig. Daher wird hier hauptsächlich Viehwirtschaft betrieben. Viele Rinder und Schafe sind während des Sommers auf den Almen. Dort finden sie reichlich frisches Gras gemischt mit würzigen Kräutern. Das wiederum führt dazu, dass zahlreiche qualitativ hochwertige Milch- und Fleischprodukte entstehen.

In manchen Regionen werden spezielle Sonderkulturen angebaut, für die die Bedingungen in diesem Gebiet besonders vorteilhaft sind. In der Wachau wachsen z. B. Marillen und Wein hervorragend, Gurken im nördlichen Weinviertel und Äpfel in der Oststeiermark.

Begründe, in welchen Gebieten Österreichs der Ackerbau überwiegt, und in welchen die Viehwirtschaft.

Ackerbau:

Viehwirtschaft:

Beschreibe die Karte:

Schreibe auf, wo die großen Ackerbaugebiete sind. Wo gibt es Viehhaltung, wo Gemüse und Obst?

Ackerbau:

Viehhaltung:

Gemüse:

Obst:

Finde mit Hilfe des Atlas heraus, wo in Österreich Wein angebaut wird.

Milch vom Bergbauernhof

Bergbauern

Bergbauern und -bäuerinnen betreiben vorwiegend Milchkuhhaltung auf großer Seehöhe und in steilem Gelände. Die Kühe finden als Futter im Sommer viele verschiedene Gräser und Kräuter auf den Weiden vor und im Winter im Stall das im Sommer gemähte Heu von den Wiesen. In den Supermärkten wird diese naturnahe und gesunde Bergbauern- oder Heumilch von den Kunden besonders geschätzt.

Beschreibe den Arbeitsalltag einer Bergbäuerin, eines Bergbauern mit eigenen Worten.

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Finde heraus, welche Milch bei dir zu Hause gekauft wird und vergleiche dieses Ergebnis mit den anderen in der Klasse.

Landwirtschaft in der Ebene: Gemüse und Erdbeeren aus dem Marchfeld

Das Marchfeld liegt im Nordosten von Wien im Wiener Becken. Im Westen wird es vom Bisamberg, Im Norden vom Hügelland des Weinviertels, im Osten von der March um im Süden von der Donau begrenzt. Das Marchfeld zeichnet sich durch sanfte Oberflächenformen mit sehr fruchtbaren Böden aus, zusätzlich begünstigt ein mildes Klima die Landwirtschaft. Im Marchfeld werden verschiedene Arten von Feldgemüse, Zuckerrüben und Weizen angebaut. Das Marchfeld gilt auch als die „Kornkammer“ Österreichs.

Beschreibe den Alltag auf einem Erdbeerbauernhof zur Erntezeit mit eigenen Worten.

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Finde mit Hilfe des Internets heraus, welche anderen Arten von Gemüse im Marchfeld angebaut werden.

Biobauernhof

Unter biologischer Landwirtschaft versteht man den Anbau von Feldfrüchten und die Haltung von Tieren nur mit Hilfe von natürlichen Mitteln. So dürfen nur natürliche Düngemittel wie Kompost¹, Tiermist oder Pflanzenreste verwendet werden, es darf kein gentechnisch verändertes Saatgut eingesetzt werden, das Futter für die Tiere darf keine Antibiotika², Hormone³, gentechnisch veränderte⁴ Produkte oder Tiermehl enthalten und die Tiere müssen artgerecht auf großen Stallflächen und mit viel Auslauf gehalten werden.

Quelle: umweltberatung.at

Biologisch erzeugte Produkte bieten viele Vorteile: sie enthalten mehr Vitamine und gesundheitsfördernde Mineralstoffe, enthalten keine Antibiotika- oder Pestizidrückstände, enthalten keine künstlichen Konservierungsmittel oder Aromastoffe und sind für uns Menschen daher besser verträglich.

Zusätzlich werden durch die biologische Landwirtschaft unsere Böden, das Trinkwasser und das Klima geschützt, da weniger Energie und Rohstoffe verbraucht werden.

¹ Kompost = zersetzte pflanzliche oder tierische Abfälle

² Antibiotika = Arzneimittel

³ Hormone = Stoffe im Körper, die z. B. das Wachstum anregen

⁴ gentechnisch verändert = künstlich verändert

In Österreich ist die Käfighaltung von Legehennen für die Eierproduktion seit 2020 verboten. Bodenhaltung bedeutet, dass die Hühner in einem Stall gehalten werden, wo sie zwar Futter, Wasser und Legenester zur Verfügung haben, aber weniger Platz als bei der Freilandhaltung. Bei der Freilandhaltung haben die Hühner Auslauf ins Freie und können dort ihre natürlichen Verhaltensweisen besser ausleben. Bei der Bio-Haltung dürfen die Hühner nur mit biologischem Futter gefüttert werden und müssen ebenfalls viel Platz für einen Auslauf ins Freie haben.

Erkläre anhand der Graphik über die Biobauern in Österreich, warum Österreich als „Musterschüler“ des biologischen Landbaues bezeichnet wird.

Beschreibe anhand der Basisinfo die Vorteile der biologischen Landwirtschaft.

Versuche zu begründen, warum die biologische Landwirtschaft in Zukunft immer mehr an Bedeutung gewinnen wird.

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Beschreibe in eigenen Worten, welche Kennzeichnung auf unseren Eiern zu finden ist.

Erkläre den Unterschied zwischen Bodenhaltung und Freilandhaltung bei der Hühnerhaltung.

Bodenhaltung:

Freilandhaltung:

Begründe, warum die ökologische Erzeugung (Bio) von Eiern bevorzugt werden sollte.

Training

Beschrifte die Fotos mit folgenden Begriffen:

Blick dich in deiner Umgebung um und schreibe auf.

Wie wird der Boden in deiner Umgebung genutzt? Vergleiche mit deinen Mitschülerinnen und Mitschülern.

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Beschrifte die Bilder von landwirtschaftlichen Produkten mit den richtigen Begriffen: Weizen – Hafer – Mais – Gerste.

Löse die Aufgabe mit Hilfe der Info weiter oben.

Beschrifte die Grafik über einen Tag beim Bergbauern mit den folgenden Begriffen:

Beschrifte die Bilder mit den entsprechenden Begriffen:

Analysiere die Karte über das Marchfeld und ergänze folgende Aussagen:

Österreich – March – Wein – Bratislava – Donau – Gänserndorf – Rußbach

Das Marchfeld grenzt im Osten an unser Nachbarland . Die bildet den Grenzfluss zwischen und der . Die Hauptstadt der heißt . Das begrenzt das Marchfeld im Norden. Die begrenzt das Marchfeld im Süden. Der größte Ort des Marchfelds ist . Das Marchfeld wird vom durchquert.

Analysiere anhand der Karte des Marchfeldes, auf welchen Verkehrswegen das Gemüse vom Marchfeld zu den Kunden in die Großstadt gelangen könnte.

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Merke

Die wichtigsten Landwirtschaftsprodukte in Österreich sind Weizen, Roggen, Hafer, Gerste, Mais, Kartoffel, Zuckerrüben sowie Wein und Obst. Die fruchtbarsten Gebiete finden sich in den östlichen Flachländern Österreichs. In den gebirgigen Regionen Österreichs herrschen dagegen Viehwirtschaft und Forstwirtschaft vor.

Bergbauern und -bäuerinnen betreiben vorwiegend Milchkuhhaltung auf großer Seehöhe und in steilem Gelände. Bäuerinnen und Bauern im Marchfeld bewirtschaften große Felder auf sanften Oberflächenformen mit sehr fruchtbaren Böden.

Unter biologischer Landwirtschaft versteht man den Anbau von Feldfrüchten und die Haltung von Tieren nur mit Hilfe von natürlichen Mitteln. Biologisch erzeugte Produkte bieten viele Vorteile: sie enthalten mehr Vitamine und gesundheitsfördernde Mineralstoffe, enthalten keine Antibiotika- oder Pestizidrückstände, keine künstlichen Konservierungsmittel oder Aromastoffe und sind für uns Menschen daher besser verträglich.