Klima und Klimazonen

Bei uns gibt es vier Jahreszeiten: Frühling, Sommer, Herbst und Winter.

In den Tropen hingegen gibt es keine Jahreszeiten wie bei uns, sondern Regenzeiten und Trockenzeiten. Wenn der Regen ausfällt, kann es zu Dürrekatastrophen kommen.

Was für das Klima typisch ist, weiß man aus jahrzehntelangen Aufzeichnungen über Luftdruck, Temperatur, Niederschlag, Wolken und Wind. Beispiel: Im Jänner hat es in Österreich rund 0 °C im Monatsmittel. Es ist zwar tagsüber meist wärmer, in den Nächten kälter, die mittlere Temperatur beträgt jedoch 0 °C.

Klimadiagramme zeigen die mittleren Temperaturen in den einzelnen Monaten und die Mittelwerte der Monatsniederschläge.

Im oberen Teil eines Diagrammes werden Ort und Seehöhe abgelesen, links ist die Temperaturskala, rechts die Niederschlagsskala.

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Innerhalb einer Klimazone herrschen ähnliche Wetterbedingungen. Unterschiede können dennoch entstehen: durch verschiedene Entfernungen zum Meer und auch durch unterschiedliche Höhen (z. B. im Gebirge).

Kalte Zonen: Diese befinden sich in der Arktis (meist nördlich des nördlichen Polarkreises) und in der Antarktis (südlich des südlichen Polarkreises).

Gemäßigte Zonen: In diesen Zonen sind die Temperaturen und die Niederschläge nicht so extrem wie in den kalten und heißen Zonen. (Es gibt allerdings immer wieder sehr kalte oder heiße Tage.)

Tropen (heiße Zone): Nördlich und südlich des Äquators ist es das ganze Jahr über wärmer als in den gemäßigten Zonen. In der Nähe des Äquators regnet es fast täglich, weiter entfernt manchmal gar nie.

Subtropen: Übergang zwischen Tropen und gemäßigter Zone. Die Sommer sind warm – ähnlich den Tropen, die Winter sind kühl und oft regnerisch – wie in den gemäßigten Zonen.