Leben in der gemäßigten Zone
Inhalt
Beispiel Österreich
Ackerbau und Viehwirtschaft
Einer der ältesten Wirtschaftsbereiche der Menschheit ist die Landwirtschaft. Man unterscheidet zwischen Ackerbau und Viehwirtschaft. Viele Bäurinnen und Bauern besitzen auch Wälder, sie betreiben Forstwirtschaft.
Der Ackerbau dient der Nahrungsmittelproduktion, der Herstellung von Rohstoffen für die Weiterverarbeitung (z. B. Getreide, Mehl, Brot) aber auch zur Produktion von Faserstoffen für die Bekleidungsindustrie. Ein neuerer Zweig der Landwirtschaft ist die Erzeugung von Biomasse. Diese wird in Kraftwerken verwendet, weiters für Heizmaterial und als Zusatz bei Dieseltreibstoff.
Die Viehwirtschaft dient der Nahrungsmittelproduktion (Milch, Eier, Fleisch …) und der Herstellung von Rohstoffen für die Produktion von Bekleidung. Früher wurde die Bekleidung der Menschen überwiegend aus tierischen Produkten wie Leder, Pelz und Wolle gemacht.
Bäuerliche Arbeiten
Im Frühling:
- Sommergetreide anbauen
- Dünger aufbringen
- Wald aufforsten und pflegen
- Stallarbeit
Im Sommer:
- Wiesen mähen: Heuernte, Silofutter anlegen
- Getreide ernten
- Pflügen
- Zwischenfrucht anbauen (Raps, Ölrettich, Senf …)
- Stallarbeit
Im Herbst:
- Feldfrüchte ernten (Kraut, Erdäpfel …)
- Pflügen
- Wintergetreide aussäen
- Stallarbeit
- Obst ernten für Säfte und Most
Im Winter:
- Werkzeuge und Maschinen einwintern
- Reparaturen
- Schäden an den Gebäuden ausbessern
- Wald durchforsten, Holzernte
- Stallarbeit
Bäurinnen und Bauern
Eine Person, die Landwirtschaft betreibt, bezeichnet man als Landwirtin oder Landwirt (Bäurin oder Bauer). Landwirtschaftliche Betriebe werden nach dem hauptsächlichen Einkommen bezeichnet:
- Haupterwerbsbetrieb: Mehr als 80 % des Einkommens einer Familie wird durch die Bewirtschaftung eines Hofes erzielt.
- Zuerwerbsbetrieb: Mehr als 50 % des Familieneinkommens stammen aus dem Betrieb.
- Nebenerwerbsbetrieb: Weniger als 50 % des Einkommens stammen aus dem Betrieb.
Landwirtschaft
Landwirtschaft in Österreich
Die wesentlichen Merkmale der Landwirtschaft in Österreich sind – im Vergleich zu anderen Ländern – der hohe Anteil an Grünland (Wiesen und Viehweiden), die kleinen Betriebe und die große Zahl an Biobetrieben.
Rund 44 % der Fläche werden landwirtschaftlich genutzt. Die Arbeiten werden von bäuerlichen Familien selbst durchgeführt, der Einsatz von Maschinen ist hoch.
Der Anteil der kleinen Betriebe sinkt immer mehr. Im Gegensatz dazu steigt die Zahl der großen Betriebe. Die Anzahl der in der Landwirtschaft beschäftigten Personen sinkt ebenfalls. Die meisten Landbewohnerinnen und -bewohner arbeiten in Produktionsberufen (Holz, Metall, Elektro- und Elektronik …) oder in Dienstleistungsberufen (in Geschäften, Schulen, Büros …).
Zum Nachdenken: Welche Vor- und Nachteile hat das Leben am Land?
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Begründe, in welchen Gebieten Österreichs der Ackerbau überwiegt, und in welchen die Viehwirtschaft.
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Zähle typische Arbeiten auf einem Bauernhof auf.
Leben im Gebirge
Gebirgslandschaften
Als Gebirge bezeichnet man eine Gruppe von Bergen oder auch eine gebirgige Region.
Gebirge haben einen großen Einfluss auf das Klima und Wetter. Mit zunehmender Höhe wird es normalerweise kälter.
In Österreich sind es die Alpen, die unser Wetter bestimmen. Sie bilden das höchste Gebirge in Europa.
In Nord- und Südamerika liegt der längste oberirdische Gebirgszug (15 000 km): die Kordilleren. Dazu gehören die Rocky Mountains oder auch die Anden. Das höchste Gebirge der Erde befindet sich in Asien: der Himalaya. Auch im Meer existieren Gebirgszüge, zum Beispiel der 20 000 Kilometer lange Mittelatlantische Rücken, der aus dem Nordatlantischen und Südatlantischen Rücken besteht.
Hohe Gebirge trennen oft Länder und Völker voneinander. Für die Menschen, die in den Gebirgen selbst leben, sind sie aber ein gemeinsamer Lebensraum, z. B. für die Tirolerinnen und Tiroler.
Vergleiche im Atlas (Weltkarte) verschiedene Gebirge.
Vergleiche Alpen, Himalaja, Rocky Mountains und Anden sowie den Mittelatlantischen Rücken (bestehend aus dem Nordatlantischen und dem Südatlantischen Rücken) nach ihrer Höhe und ihrer Länge.
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Vergleiche verschiedene Landschaften (Gebirge, Flachländer) auf Fotos in diesem Kapitel (Gebirge, Flachländer).
Beschreibe die verschiedenen Lebensbedingungen dort.
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Kulturen in Gebirgen
Für den Lebensraum der Menschen ist ein Gebirge ein entscheidender Faktor. Wichtige Rohstoffe (z. B. Marmor, Erze, Holz) in den Bergen sind die Ursache, sich im Gebirge niederzulassen und dort zu leben. So entwickelte sich eine Vielfalt von Kulturen mit eigenen Sprachen, Sitten und Bräuchen.
Es entstanden dadurch besondere Wirtschaftsformen, um die schwierigen Bedingungen in den Bergen nutzen zu können. Beispiel dafür ist die Schaffung von Almen als zusätzliche Weideflächen für das Vieh.
Landwirtschaft im Gebirge
Bergbauernhöfe
Das Leben am Berg unterscheidet sich vom Leben im Tal. Je weiter man nach oben kommt, umso kälter wird es. Die Vegetation ändert sich und anstatt der Felder findet man mehr Viehweiden sowie Wälder und schließlich auch noch Felsen, Schnee und Eis.
Im Winter betreuen die Bergbäurinnen und Bergbauern das Vieh im Stall und rund um den Hof, im Frühsommer werden die meisten Tiere auf die Alm gebracht.
Almwirtschaft
Aufgrund des steilen Geländes und der Höhenlage betreiben die Bergbauern und -bäurinnen keinen Ackerbau, sondern Viehwirtschaft. Neben den Bergwiesen werden auch Wälder bewirtschaftet, eine schwierige Arbeit im steilen Gelände.
Im Juni wird das Vieh auf die Almen getrieben oder gefahren. Hier können sich die Tiere frei bewegen. Sie finden nährreiche Gräser und Kräuter, die nur in dieser Höhe wachsen. Am Ende des Sommers werden sie beim Almabtrieb wieder zurück in den Hof gebracht.
Almwirtschaft
Beschreibe die Arbeit der Bergbauern und -bäurinnen.
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Zähle die Höhenstufen im Gebirge auf.
Im Gebirge
Tourismus in den Alpen
Quer durch Österreich verläuft der Gebirgszug der Alpen. Hohe Gipfel, schroffe Felsen und enge Schluchten gehören zum Erscheinungsbild, aber auch Almwiesen, sanfte Täler und blaue Gebirgsseen. Österreich ist bekannt für seine Berge und Täler. Der höchste Berg Österreichs ist der Großglockner mit 3 798 m. Sein Gipfel liegt an der Grenze von Osttirol und Kärnten.
Der Tourismus in den Alpen ist eine wichtige Einnahmequelle. Viele Gebiete in den Bergen gelten als Erholungsraum sowohl im Sommer als auch im Winter. Die Gäste kommen aus vielen Ländern, um hier die Natur zu genießen oder Sport zu betreiben. Sie wohnen in Hotels und Pensionen oder machen Urlaub am Bauernhof.
Leider kommt es in manchen dieser Regionen durch den dichten Verkehr zu hohen Umweltbelastungen. Auch das Roden von Wäldern zur Vergrößerung von Skigebieten ist ein Eingriff in die Natur. In der Vergangenheit wurden diesbezüglich viele Fehler gemacht. Inzwischen gibt es strengere Gesetze, die zum Schutz der Natur und der dort lebenden Menschen und Tiere eingehalten werden müssen.
Zähle Gründe auf, warum Touristinnen und Touristen in die Alpen kommen.
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Überlege, wie die Umweltbelastungen im Gebirge durch Maßnahmen eingeschränkt werden können.
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Gletscher
Ein Gletscher ist eine Masse, die aus Schnee, Eis und Steinen besteht. Je nach Hangneigung und Temperatur bewegen sich Gletscher unterschiedlich schnell. Sie speichern 70 % des Süßwassers der Erde und sind neben den Ozeanen die größten Wasserspeicher der Erde. Aus diesem Grund haben sie großen Einfluss auf das Weltklima. Wegen der Erwärmung der Erde in den letzten Jahren lässt sich ein deutliches Schrumpfen der Gletscher beobachten. Österreichs größter Gletscher ist die Pasterze mit einer Länge von 8 km. Sie befindet sich am Fuße des Großglockners.
alpenverein.at
Gletscher: Unaufhaltsamer Rückgang?
Aktuelle Daten aus dem Gletscherbericht und ein Plädoyer für den Gletscherschutz.
https://www.alpenverein.at/portal/news/2021/2021_04_09_unaufhaltsamer-rueckgang-daten-aus-dem-aktuellen-gletscherbericht.php
Was sagt der Artikel aus? Fasse ihn kurz zusammen.
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Tourismus in den Alpen
Der Klimawandel macht Schneefall zu einer raren Erscheinung. Erstelle ein Konzept, wie ein großer Wintertourismusort auch in Zukunft bestehen kann! Fast jede Idee ist erlaubt. Gib die Datei bitte hier ab.
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Im Wald
Wald schützt und nützt
Wälder haben neben den Ozeanen einen sehr großen Einfluss auf das Weltklima, weil sie Sauerstoff produzieren.
In Österreich sind rund 40 % der Gesamtfläche von Wäldern bedeckt.
Der Wald hat wichtige Aufgaben:
- Die Eigentümerinnen und Eigentümer verdienen Geld durch den Verkauf des Holzes. Dieses wird in Sägewerken geschnitten und dann weiter verarbeitet: in der Möbelherstellung oder bei Bauten. Ein Teil wird als Brennholz verkauft. Holz wird auch bei der Papierherstellung verwendet.
- Der Wald schützt den Lebensraum von Tieren und Pflanzen.
- Wälder dienen der Erholung und Gesundheit.
Die verzweigten Wurzeln verschiedener Pflanzen können viel Wasser speichern. Das ist im Frühling nach der Schneeschmelze oder nach starken Regenfällen wichtig. Die noch tiefer liegenden Wurzeln der Laubbäume geben dem Erdreich zusätzlichen Halt und verhindern, dass es weggeschwemmt wird. So schützt der Wald vor Lawinen und Muren.
Die zahlreichen Blätter und Nadeln der Bäume bilden zusammen eine große Oberfläche, die die Verunreinigungen der Luft wie z. B. Staub, Russ und Abgase herausfiltern.
Was wir Menschen tun müssen!
Als Lebensraum für Menschen und Tiere dient der Wald zum einen als Erholungsgebiet und zum anderen bietet er uns Schutz vor verschiedenen Gefahren.
Wir Menschen müssen die Verantwortung für den Wald übernehmen und respektvoll mit der Tierund Pflanzenwelt umgehen.
Schützen wir unseren Wald, so schützen und sichern wir gleichzeitig unseren Lebensraum.
Nenne Gründe, warum der Wald wichtig ist.
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Beschreibe die Schutzfunktion des Waldes.
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Sieh dich zu Hause oder in der Schule um. Was alles ist aus Holz gemacht?
Lade Fotos von ein paar Beispielen hier hoch.
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Mit dem Ranger durch den Wald
Schau dir das Video an. Beantworte dann die Fragen.
ARD Mediathek
Schulfernsehen: Mit dem Ranger durch den Wald | ARD Mediathek
Mit dem Ranger durch den Wald | Video | Es ist eine apokalyptische Landschaft - tote Bäume, wohin das Auge blickt. Und doch ist dieser Wald Teil des Nationalparks Bayerischer Wald. Damit der Wald sich erholen kann, gibt es Ranger. Einen von ihnen haben wir begleitet.
https://www.ardmediathek.de/video/schulfernsehen/mit-dem-ranger-durch-den-wald/ard-alpha/Y3JpZDovL2JyLmRlL3ZpZGVvLzU1ZTc3M2U5LWM0M2MtNGJlNy05ZGJjLTkwMDk0ZTExODRmMQ
Wo arbeitet Siegfried Scheib?
Was sind seine Aufgaben?
Welche Tiere gibt es in seinem Nationalpark?
Warum ist seine Arbeit wichtig?
Biomasse-Heizwerk
mind-map-online.de
Mindmap erstellen online - kostenlos einfach und schnell
Mind-Map-online.de ist eine kostenlose online Mind-Map Software mit der sich einfach und schnell Mind-Maps erstellen lassen.
https://mind-map-online.de/
Erstelle eine Mind-Map zu allen Formen erneuerbarer Energie!
Gib die Mind-Mapd bitte hier ab!
Unterhalb des Videos findest du den Link zum Mind-Map-Erstellungsprogramm.
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Training
Ergänze die Legende zur Karte.
Landwirtschaft in Österreich
Fast die Hälfte der Fläche Österreichs wird landwirtschaftlich genutzt, vor allem als Grün- und als Ackerland. Die meisten Bauernhöfe werden seit Generationen als Familienbetriebe geführt.
Biologische Landwirtschaft: Auf vielen Bauernhöfen hat man sich auf die Erzeugung von Bioprodukten spezialisiert. Man verwendet weder Handelsdünger noch Schädlingsbekämpfungsmittel, nur wenige Pflanzenschutzmittel sind erlaubt. Nutztiere leben naturnah.
Viele landwirtschaftliche Betriebe haben eine zu kleine Nutzfläche, um im Vollerwerb geführt werden zu können. Daher werden immer mehr Bauernhöfe im Nebenerwerb geführt oder aufgegeben, die Grundstücke verpachtet oder verkauft.
Lies den Text „Landwirtschaft in Österreich“ und markiere die Nomen, die mit Landwirtschaft zu tun haben.
Notiere landwirtschaftliche Produkte, die du in einem Lebensmittelgeschäft kaufen kannst.
Vergleiche deine Ergebnisse mit jenen deiner Mitschülerinnen und Mitschüler.
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Milchwirtschaft
Gestalte einen Steckbrief über die Milchkuh!
Gib die Datei bitte hier ab!
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Vergleiche Milchprodukte in ihren Nährwerten! Lege dazu eine Tabelle in Excel an!
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Ordne den Bildern die entsprechenden Jahreszeiten zu.
Beschreibe mit Hilfe der Grafik wie sich die Tätigkeiten verändert haben.
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Die Alpen
Majestätische Gipfel, schroff e Felsen und enge Schluchten gehören zum Erscheinungsbild der Alpen, ebenso wie Almwiesen, Täler und Gebirgsseen.
Von den Formen der Berge und Täler in den Alpen sind die Menschen fasziniert. Viele interessieren sich für die Pfl anzenund Tierwelt. Große Gebiete dienen als Erholungsraum – zum Wandern, Schifahren, Snowboarden …
Die Alpen werden auch landwirtschaftlich genutzt. Außerdem spenden sie Energie durch Speicherkraftwerke, und die Quellen liefern das Wasser für die Flüsse.
Für die Wintersportgebiete wurden Wälder gerodet, riesige Speicherseen für die Kunstschnee-Erzeugung angelegt und Lifttrassen gebaut. Viele Touristinnen und Touristen müssen untergebracht werden (Hotels, Pensionen, Zweitwohnsitze …), daher sind Tourismusdörfer stark gewachsen.
Wegen des Verkehrs durch Österreich kommt es in manchen Alpentälern zu extremen Umweltbelastungen (Abgase, Lärm). Der Massentourismus und seine Folgen belasten den sensiblen Lebensraum der Alpen.
Man will die Schönheit der Alpen erhalten und die Lebensqualität bewahren. So gibt es viele Bemühungen, die Schäden der Vergangenheit rückgängig zu machen.
Beschrifte in der Karte die Alpenländer
Schreib die Höhenangaben in Meter zu den Berggipfeln
Infotext zu den Alpen
alpen_infotext.pdf · 26 kB
Lies den Text über die Alpen durch und unterstreiche Schlüsselwörter.
Unterstreiche die Schlüsselwörter zuerst mit Bleistift und vergleiche dann mit deiner Sitznachbarin oder deinem Sitznachbarn. Einigt euch auf gemeinsame Schlüsselwörter und kennzeichnet sie farbig.
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Beschrifte Gebirge der Erde.
Schreibe zu den höchsten Bergen der Kontinente die Höhenangaben (Atlasarbeit).
Gruppenarbeit: Welche Sportarten, die man in den Bergen ausüben kann, fallen euch ein?
Trenne nach Sommersportarten und Wintersportarten und notiere:
Sommersportarten im Gebirge:
Wintersportarten im Gebirge:
Suche die Höhenangaben der höchsten Berge der österreichischen Bundesländer und trage sie in die Leerfelder ein (Atlasarbeit).
Trage sie in die Leerfelder ein (Atlasarbeit).
Bundesland | höchster Berg | Höhe (in Metern) |
---|---|---|
Wien | Hermannskogel | |
Burgenland | Geschriebenstein | |
Niederösterr. | Schneeberg | |
Oberösterreich | Dachstein | |
Steiermark | Dachstein | |
Salzburg | Großvenediger | |
Kärnten | Großglockner | |
Tirol | Großglockner | |
Vorarlberg | Piz Buin |
Beschrifte die Grafik
Die Arbeit auf einem Bergbauernhof
Familie Lukasser lebt auf einem Osttiroler Bauernhof in 1 100 m Höhe. Den Sommer über sind ihre 150 Schafe auf der Alm. In dieser Zeit werden die tiefer gelegenen Wiesen gemäht. Die Heuernte auf dem steilen Gelände ist schwierig und anstrengend. In der Ferienzeit helfen auch die Kinder mit.
Bergbäurinnen und Bergbauern besitzen ihre Gründe überwiegend in gebirgigem Gelände. Die Hänge werden mit Spezialmaschinen bearbeitet. Bei zu steilen Wiesen würden Maschinen kippen, daher muss dort das Heu noch immer von Hand geerntet werden – wie seit Jahrhunderten.
Nur noch selten bleiben Sennerinnen oder Senner den kurzen Sommer über bei den Tieren, um sie zu melken und Käse zu erzeugen. Das Vieh wird aber täglich einmal betreut, ehe es etwa Mitte September in die Ställe zurückgeführt wird. (In manchen Jahren schneit es allerdings schon früher, das Vieh wird dann sofort ins Tal gebracht.)
In vielen Bereichen des Lebens sind diese Familien Selbstversorger (Milch, Butter, Eier, Käse, Fleisch, Honig, Brot, Schafwolle, Brennholz …). Auch Familie Lukasser produziert einen Großteil der Lebensmittel und das Brennholz für den Eigenbedarf. Treten Schäden bei den Maschinen oder im Haus auf, wird fast alles ohne fremde Hilfe wieder in Gang gebracht. Dennoch können die Kosten für Ersatzteile bei größeren Reparaturen so hoch sein wie die jährlichen Förderungen. Diese erhalten die Familien für die Landschaftspflege.
Da das Einkommen einer Bergbauernfamilie nicht hoch ist, sind die meisten auf zusätzliche Verdienste angewiesen (z. B. im Tourismus). Herr Lukasser ist auch als Forstwirt tätig, Frau Lukasser arbeitet als Krankenschwester (Teilzeit).
Lies den Text „Die Arbeit auf einem Bergbauernhof“ und erkläre anschließend die Begriffe.
Selbstversorger:
Eigenbedarf:
Landschaftspflege:
nebenberuflich:
Erkläre mit Hilfe der Bilder, was passieren würde, wenn es keinen Wald gäbe.
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Ergänze den Text.
Beschrifte die drei Fotos: Laubwald – Mischwald – Nadelwald
Merke
Gebirge und Wälder sind für Menschen und Tiere als Lebensräume wichtig. Besonders viele Touristinnen und Touristen kommen in die Alpen, um sich hier zu erholen und die Landschaft zu genießen. Gebirge und Wälder müssen daher geschützt werden.