Leben mit dem Meer

Inhalt

  1. Ozeane und Meere
  2. Die Fischerei
  3. Training
  4. Merke

Ozeane und Meere

Meere

Ein Blick auf den Globus oder auf eine Weltkarte zeigt, dass rund drei Viertel der Erdoberfläche von Wasser bedeckt sind. Deshalb wird die Erde auch als „blauer Planet“ bezeichnet.

Das Meer ist sehr wichtig für das Leben auf der Erde. Es ist Heimat für unzählige Tiere und Pflanzen, und es ist einer unserer wichtigsten Sauerstoffproduzenten.

Außerdem regulieren die Ozeane die Temperatur auf unserem Planeten. Das Meerwasser nimmt die Sonnenwärme auf und speichert sie. Langsam und gleichmäßig wird die Wärme wieder abgegeben, wodurch größere Temperaturschwankungen ausgeglichen werden.

Das Meer hat aber für den Menschen große Bedeutung: für den Urlaub und die Erholung, für Arbeitsplätze, als Nahrungsquelle und für Transportwege.

Das Meer kann sehr gefährlich sein: hoher Wellengang, Überflutungen und Überschwemmungen. Nach größeren Seebeben kann es auch Riesenwellen (Tsunamis) geben, die alles Leben an tief gelegenen Küsten vernichten.

Die Gezeiten

Durch die Anziehungskraft des Mondes und der Sonne (sowie der Fliehkraft der Erde) entstehen das Steigen und das Sinken des Meeresspiegels, die Gezeiten. Dabei wechseln sich rund alle sechs Stunden Ebbe und Flut ab.

  • Ebbe: Sinken des Meerwassers. Den niedrigsten Wasserstand nennt man Niedrigwasser.
  • Flut: Steigen des Meeresspiegels. Den höchsten Stand nennt man Hochwasser.

Der Unterschied zwischen Hoch- und Niedrigwasser heißt Tidenhub. Der höchste Tidenhub befindet sich an der Bay of Fundy in Kanada: bis zu 21 Meter.

Zähle die drei Ozeane auf.

Welche kleineren Meere kennst du? (Atlasarbeit)

Zähle Gründe auf, warum das Meer für uns Menschen wichtig ist.

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Erkläre den Begriff Gezeiten.

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Stell dir vor, du bist am Strand, an dem es hohe Gezeiten-Unterschiede gibt.

Am Strand befinden sich unzählige Muscheln, die du einsammeln möchtest. Du entfernst dich immer weiter Richtung Wasser. Da warnt dich ein Rettungsschwimmer. Warum?

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Die Fischerei

Hochseefischerei

Eine Mannschaft, die zwischen 20 und 70 Personen umfasst, fährt mit einem großen Industrieschiff (Trawler) hinaus auf das Meer. Mit Hilfe von moderner Technik, wie einem Sonar (Schallgerät für Wasser) und einem Bordcomputer sowie großen Schleppnetzen werden Schwärme von Rotbarsch, Kabeljau und Heringe gefangen. Beifang wird oft in das Meer zurückgeworfen. Teilweise werden die Fische auf dem Schiff tiefgefroren oder in Konserven verpackt. Wenn die Kühlräume voll sind, kommt das Schiff zurück in den Hafen.

Küstenfischerei

Die Boote (Kutter) sind meist weniger als 20 Meter lang und nur mit zwei oder drei Personen besetzt. Bereits in den frühen Morgenstunden fahren Fischerinnen und Fischer hinaus auf das Meer, um Fische wie Dorsch, Saibling und Lachs zu fangen. Am Vormittag wird der gefangene Fisch auf Märkten, im Hafen oder an Fischfabriken verkauft.

Welche Unterschiede gibt es zwischen Hochsee- und Küstenfischerei?

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Notiere, welche Fische auf Hochsee, und welche an den Küsten gefangen werden.

Welche in Bächen und Flüssen? (Internet, Suchbegriffe Meeresfische und Flussfische)

Meeresfische:

Flussfische:

Training

Karte: Ozeane und Meere

ozeane_meere.pdf · 132 kB

Beschrifte die Ozeane und die Nebenmeere

Begründe mit Hilfe der Grafik, warum es gefährlich ist, bei einsetzen der Ebbe weiter ins Meer hinauszuschwimmen.

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Atlasarbeit: Suche die Orte mit den Tidenhub-Rekorden im Atlas (Register).

Tidenhub-Rekorde

Finde heraus, an welchen Ozeanen sie liegen!

St. Malo, Frankreich: 13 m
Bay of Fundy, Kanada: 21 m
Amazonasmündung, Brasilien: 9 m
Magellanstraße, Chile: 13 m

Anchorage, Alaska (USA): 11 m
Hangzhou, China: 11 m
Mackay, Australien: 10 m

Port Hedland, Australien: 9 m
Mumbai, Indien: 11 m
Beira, Mosambik: 7 m

Beschrifte die Ozeane in der Karte

Karte: Fischerei

fischerei.pdf · 792 kB

Male die wichtigsten Fangländer in der Karte an (Atlasarbeit).

Fotografiere oder scanne dein fertiges Arbeitsblatt ein und lade es hier hoch.

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Probleme für und durch die Fischerei

Die Verschmutzung durch Abwässer, Abfälle und Öl zerstört den Lebensraum der Fische.

Manche Teile der Ozeane wurden leer gefischt. Erst durch mehrere fangfreie Jahre können neue Schwärme heranwachsen.

Die Anzahl der Fischfarmen, in denen Fische in Meereskäfigen gezüchtet werden, steigt ständig. Fütterungen sowie der Einsatz von Medikamenten sind notwendig, belasten aber die Umwelt.

Oft kommt es zu Streitigkeiten zwischen den Ländern um Fangmengen und Fanggebiete.

Lies den Text „Probleme für und durch die Fischerei“.

Diskutiert darüber, wie die Probleme gelöst werden könnten und notiere die wichtigsten Punkte.

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Aquakulturen: Beschreibe das Bild.

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Gesucht werden (waagrecht) sechs Länder am Mittelländischen Meer.

Merke

Drei Viertel der Erde sind von Wasser bedeckt. Das Meer ist für die Umwelt wichtig und auch für die Wirtschaft (Fischfang, Schiffsverkehr, Tourismus).