Kettenreaktion

Inhalt

  1. Atombombe
  2. Kernreaktor
  3. Training
  4. Merke

Atombombe

Kettenreaktionen in Kernwaffen

Die Sprengkraft der Atombombe beruht auf einer Kettenreaktion.

Schwere Atomkerne wie Uran oder Plutonium können durch Beschuss mit einem Neutron in zwei Teile gespalten werden. Dabei werden Energie sowie zusätzliche Neutronen frei. Diese können weitere Kerne spalten, sodass durch diese Kettenreaktion in kurzer Zeit sehr viel Energie freigesetzt wird.

In einer Kernwaffe befinden sich große Mengen spaltbaren Materials. Für die Kettenreaktion muss eine bestimmte kritische Masse des Kernbrennstoffs vorhanden sein (bei Uran U235 sind das 50 kg). Die vorerst getrennten, nicht kritischen Teile werden durch eine Sprengladung vereinigt und dadurch wird die Kettenreaktion gezündet.

In der Wasserstoffbombe wird die enorme Energie durch Kernverschmelzung freigesetzt. Zum Auslösen der Kernverschmelzung braucht man sehr hohe Energie. Diese wird durch eine Kernspaltungsbombe bereitgestellt.

Bis jetzt wurden leider schon zwei Atombomben gegen Menschen eingesetzt, nämlich 1945 gegen die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki.

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Recherchiere, wo sich die beiden Städte Hiroshima und Nagasaki in Japan befinden. Wie viele Menschen wurden beim Abwurf der Bomben unmittelbar getötet? Welche bleibenden Schäden können Überlebende haben?

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Atombomben

Beide Bomben hatten eine Sprengkraft von etwa 10 Kilotonnen, Kernwaffen von heute haben ein Vielfaches an Sprengkraft dieser Bomben. Die Explosion von Atombomben setzt unvorstellbare Mengen an Wärme und radioaktiver Strahlung frei. Im Inneren des „Atompilzes“ erreicht die Temperatur mehrere Millionen Grad Celsius.

Atombomen-Explosion

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Video: Atombomen-Explosion

Kernreaktor

Kernbrennstoff

Die Kettenreaktion muss kontrolliert ablaufen, damit man sie in einem Kernreaktor zur Gewinnung von Wärme nutzen kann.

Kernbrennstoff

Der derzeit am häufigsten verwendete Kernbrennstoff ist U235. Das natürlich vorkommende Uranerz besteht allerdings zu 99,3 % aus dem nicht brauchbaren U238. Aus diesem Grund wird natürliches Uran mit U235 angereichert. Der Anteil an spaltbarem Uran beträgt dann 2 – 3 %

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Recherchiere, wie die Anreicherung von Uran technisch erreicht wird.

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Moderator

Kernspaltung wird hauptsächlich durch langsame Neutronen verursacht. Die bei der Kernspaltung frei werdenden Neutronen haben aber eine sehr hohe Energie, sodass sie zuerst abgebremst werden müssen, bevor sie weitere Spaltungen veranlassen können. Das Abbremsen geschieht entweder durch Wasser oder durch Graphitstäbe. Wasser bzw. Graphit nennt man Moderator.

Ist Wasser der Moderator, so dient es gleichzeitig auch als Kühlmittel. In allen Kernkraftwerken westlicher Bauart wird Wasser als Moderator verwendet.

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Recherchiere, welcher Moderator beim Kernkraftwerk Tschernobyl
eingesetzt war. Welche Auswirkungen hatte dies für den Unfall?

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Regelung

Die Kettenreaktion muss so in Gang gehalten werden, dass laufend etwa gleich viele Urankerne pro Sekunde zerfallen. Diese Regelung erfolgt über die Anzahl der Neutronen, die weitere Kerne spalten können. Dazu werden Regelstäbe aus einem Material, das Neutronen absorbiert (besonders Bor und Cadmium), mehr oder weniger weit zwischen die Brennstäbe eingeführt. Für eine Abschaltung (siehe die Abbildung) werden die Regelstäbe ganz eingeführt, sodass zu wenige Neutronen für eine Kettenreaktion zur Verfügung stehen.

Energiegewinnung

Die in den Brennelementen erzeugte Wärme wird zur Dampferzeugung genutzt. Die Wärmeenergie wird in elektrische Energie umgesetzt.

Dampfkraftwerk

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Schau in deine Unterlagen und wiederhole, wie ein Dampfkraftwerk funktioniert.

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Training

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Verbinde, was zusammenpasst.

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Der folgende Text enthält neun Fehler (falsche Buchstaben).

DAe Sprengkraft der Atombombe beruht auf einer Kettenreaktion.
Schwere Atomkerne wie Uran oder Plutonium können dutch Beschuss mit einem Neutron in zwei Teile gespalten werden. Dabei wird Energie frei sowie zusätzliche Neutronon. Diese können weitere Kerne spalten, sodass durch diese Kettenreaktion in kurzer Zeit sehr viel Energie freigemetzt wird.

In einer Kernwaffe befinden sich große Mengen Kernbrennstoff. Für die Kettenreaktion muss eine bestibmte kritische Masse des Kernbrennstoffs vorhanden sein (bei Uran U235 sind das 50 kg). Die vorerst getrennten, nocht kritischen Teile werden durch eine Sprengladung vereinigt und dadurch wird die Kettenreaktion gezündet.

In der Wamserstoffbombe wird die enorme Energie durch Kernverschmelzung freigesetzt. Zum Auslösen der Kernverschmelzung bbaucht man sehr hohe Energie. Diese wird durch eine Kernspaltungsbombe bereitgestellt. Bis jetzt wurden leider schen zwei Atombomben gegen Menschen eingesetzt, nämlich 1945 gegen die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki.

Kettenreaktion

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Bei einer Kettenreaktion spaltet ein Neutron einen Kern
und setzt zwei Neutronen frei. Diese spalten wiederum
zwei Kerne und setzen vier Neutronen frei. Und so weiter.

Dieser Prozess soll mit Reiskörnern aus einer Packung nachvollzogen werden: Die erste Person nimmt ein Reiskorn, die zweite bereits zwei, die dritte vier und so fort.

Schätzt vorerst ab, wie viele Personen Reiskörner entnehmen werden können. Vergleicht die Ergebnisse in eurer Klasse.

Berechne, wie viele Reiskörner in einer Packung mit 1 kg Reis enthalten sind, wenn ein Korn im Durchschnitt 0,025 g wiegt.

Berechne, wie viele Personen jeweils die doppelte Menge ihres Vorgängers an Reiskörnern aus der Packung herausnehmen können.

Wie viele Reiskörner verbleiben am Schluss in der Packung, weil sich nicht mehr die doppelte Menge der vorher herausgenommenen Anzahl an Reiskörnern ausgeht?

Merke

Kettenreaktion – Zusammenfassung

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Durch eine Kettenreaktion bei der Spaltung schwerer Atomkerne werden große Mengen Energie freigesetzt. Dies ist in zerstörerischer Weise in Kernwaffen, in friedlicher in Kernkraftwerken verwirklicht worden.