Konsum und Werbung

Inhalt

  1. Werbung
  2. Konsumentenschutz
  3. Training
  4. Merke

Geschäft mit Klicks – Influencer

Neue Macht der Konsumentinnen und Konsumenten

Fake Shops im Internet

Werbung

Wir alle sind ständig mit Werbung konfrontiert. Waren es bis vor einigen Jahren hauptsächlich Werbeeinschaltungen in TV, Radio, Zeitungen oder auf Werbeplakaten, so sind es heute zum Großteil Werbungen, die via Internet auf uns einprasseln. Es handelt sich dabei um (Spam-)Mails, Blogs oder ganz normale Internetseiten (z. B. Facebook), die mit diesen Werbeeinschaltungen finanziert werden. Ebenso ist das Product Placement (Platzieren von Produkten) z. B. in Fernsehserien und Spielfilmen immer häufiger geworden.

Unternehmen investieren sehr viel Geld in die Werbung. Dabei sind auch Kinder und Jugendliche eine beliebte Zielgruppe, denn sie beeinflussen das Kaufverhalten ihrer Eltern.

Bestimmte Marken stehen für bestimmte Lebensstile. Oft entsteht dadurch der Zwang, bestimmte Markenprodukte zu besitzen, um einer bestimmten Gruppe anzugehören.

Werbekosten

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Das Unternehmen A entscheidet sich für Plakatwerbung. Die Druckkosten für 500 Plakate betragen rund 21 800 €; die Miete für die Plakatflächen beträgt rund 36 300 €.

Ein anderes Unternehmen setzt auf Fern ehwerbung. Die Anfertigung des Spots kostet oft weit mehr als 10 000 €, jede gesendete Sekunde rund 100 bis 200 € – je nach Sendezeit.

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Mit welchen Werbeträgern wird am meisten geworben?

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Wie viel Werbung kannst du in einem einzigen Raum entdecken (Logos, Postwurfsendungen …)?

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Überlege, für welche Produkte in Bild 64.1 geworben wird.

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Überlege, für welche Produkte im ersten Bild geworben wird.

Die Kundenzeitung (zweites Bild) ist für die Käuferinnen und Käufer gedacht, die damit gebunden werden sollen.

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Konsumentenschutz

Als Konsumentin oder als Konsument hast du nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten.

Für den Kauf oder Verkauf von Waren gibt es bestimmte Regeln. So schließt eine Käuferin oder ein Käufer beim Einkauf im Supermarkt, bei Bestellungen im Internet, bei Buchung einer Reise usw. einen Vertrag mit dem Verkaufsgeschäft ab. Sollten diese Regeln nicht eingehalten werden, so kann man sich an den Konsumentenschutz wenden. Die Arbeiterkammer in Österreich bietet Konsumentinnen und Konsumenten kostenlose Informationen und Hilfe an.

Das Internet bietet eine Reihe an Möglichkeiten, auch für Betrügerinnen und Betrüger. Hier ist spezielle Vorsicht geboten, denn es ist schwierig, Internetbetrügerinnen und -betrüger ausfindig zu machen. (Auf der Internetplattform www.saferinternet.at findest du zahlreiche Hinweise zur Sicherheit im Internet.)

Gewährleistung und Garantie: Die Verkäuferin oder der Verkäufer ist verpflichtet, mangelhafte Waren zu reparieren, sie auszutauschen oder den Kaufpreis zurückzugeben. Frist: zwei Jahre bei beweglichen Sachen, drei Jahre bei unbeweglichen Sachen (z. B. Heizung in einem Haus).

Rücktritt: Normalerweise kann ein abgeschlossener Vertrag nicht mehr rückgängig gemacht werden. Sei deshalb sehr vorsichtig mit Zusagen oder Unterschriften bei Käufen. Unter bestimmten Bedingungen sind aber Rücktritte möglich, z. B. wenn das Produkt einen Mangel aufweist, der nicht behebbar ist oder wenn ein Produkt nicht zum vereinbarten Termin geliefert wird.

Verträge im Internet: Nach österreichischem Recht gilt für Verträge, die per E-Mail oder in einem Online-Shop abgeschlossen wurden, eine Rücktrittsfrist von 14 Tagen ab Lieferung.

Geschäftsbedingungen: Jeder Kauf oder Verkauf ist ein Vertrag. Dieser kann schriftlich, mündlich oder stillschweigend abgeschlossen werden. Bei schriftlichen Verträgen stehen Geschäftsbedingungen oft nur klein gedruckt auf der Rückseite des Vertrages. Unklarheiten sollten unbedingt vor der Unterzeichnung beseitigt werden.

Stornierung: Einen Vertrag zu stornieren bedeutet, ihn rückgängig zu machen. Normalerweise sind dann Stornogebühren zu bezahlen, z. B. wenn man eine gebuchte Reise nicht antreten kann.

Produkthaftung: Wenn durch ein schadhaftes Produkt Personen verletzt werden oder Sachschäden auftreten, ist die Erzeugerfirma verpflichtet, den Schaden zu ersetzen.

Geschäftsfähig, also wirtschaftlich voll verantwortlich, ist man ab dem Alter von 18 Jahren.

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Suche in einem Produkt- oder Reisekatalog die Geschäftsbedingungen.

Versuche, sie in eigene Worte zu fassen.

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Saferinternet.at

Startseite

Saferinternet.at unterstützt vor allem Kinder, Jugendliche, Eltern und Lehrende beim sicheren, kompetenten und verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien.

https://www.saferinternet.at

Betrug im Internet: Besprich mit deinen Kolleginnen und Kollegen die Arten von Internetbetrug, die vorkommen können.

Diskutiert, wie man sich dagegen schützen kann. Informiert euch auf der Internetplattform www.saferinternet.at über Gefahren und über die Sicherheit im Internet.

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Training

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Analysiere einen Werbespot

Früchte – direkt vom Baum – purzeln in eine Saftflasche. Deckel zu. Natur pur. Mmh.

Überlege, was alles verschwiegen wird: industrielle Ernte, Obst zu Früchtebrei zerkleinert, tiefgefrorenes Konzentrat, Süßungsmittel, Farbstoffe, Konservierungsstoff …

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Schau dir die Werbespots im Fernsehen kritisch an.

Wähle einen Werbespot aus und notiere:

• Wie beginnt der Spot?
• Wann und wie oft wird der Produktname genannt und gezeigt?
• Wie endet der Spot?
• An welche Zielgruppe richtet sich der Spot?
• Was ist dir sonst noch aufgefallen (filmtechnische Tricks, Computeranimation, Beschönigung, Musik …)?
• Um welche Uhrzeit wird der Spot im TV gesendet? (Die teuerste Werbezeit ist vor den Abendnachrichten und vor dem Hauptabendprogramm.)

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filmszene.pdf

21 kB

Gestaltet einen Werbefilm

Es ist reizvoll, selbst einen Werbefilm zu drehen. Dazu benötigt ihr neben einer Handy-Kamera gute Ideen.

Zuerst muss der Film entworfen werden. Überlegt euch, welches Produkt oder welche Dienstleistung dargestellt werden soll. Welche Zielgruppe soll angesprochen werden?

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Zeichnet die geplanten Szenen auf, schreibt einen passenden Text zur Szene. Notiert, welche Requisiten ihr benötigt (Raster zum Download).

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Legt genau fest, wer welche Aufgabe übernehmen wird.

Drehbuch (notieren, wie der Ablauf sein soll):

Darstellerinnen und Darsteller:

Regie (Leitung der Aufnahme):

Kamera:

Kamera-Assistenz (Ton, Musik …):

Probt die einzelnen Szenen mehrmals, bevor ihr mit den Dreharbeiten beginnt.

Führt den Film vor – in anderen Klassen, bei Eltern­abenden …

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Lies den Text und ergänze mit weiteren Beispielen, die dir einfallen.

Der Kunde ist König, die Kundin ist Königin. Dieser Leitspruch gilt nach wie vor für die meisten Unternehmen. Es gibt viele Beispiele, die Kundinnen und Kunden zu halten, damit diese weiterhin dem Unternehmen treu bleiben:

• zum Tag der offenen Tür einladen,
• einen Dankesbrief schreiben,
• einen Kalender schenken,
• ein Preisausschreiben durchführen,

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Merke

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Die Werbung beeinflusst unser persönliches Kaufverhalten. Sie zielt darauf ab ,den Verkauf der beworbenen Waren zu steigern, mehr Umsatz zu machen und folglich einen höheren Gewinn zu erzielen.

Der Konsumentenschutz ist eine Einrichtung, um Menschen, die Probleme mit oder nach einem Kauf von Waren und Dienstleistungen haben, zu ihren Rechten zu verhelfen.