Verkehr in Österreich

Inhalt

  1. Verkehrsaufkommen
  2. Straßen- und Bahnnetze
  3. Training
  4. Merke

Verkehrsaufkommen

Das Verkehrsaufkommen in Österreich ist den letzten Jahren drastisch angestiegen. Das hat verschiedene Gründe:

  • Im Jahr 2019 gab es bereits mehr als 5 Millionen zugelassene PKWs in Österreich.
  • Der Tourismus in Österreich ist sehr bedeutend, jedoch kommen viele Touristinnen und Touristen mit dem PKW, um hier Urlaub zu machen.
  • Die Lage Österreichs in der Mitte von Europa trägt auch dazu bei, dass ein hohes Verkehrsaufkommen entsteht, da viele Österreich auf der Reise in den Süden oder Osten als Transitland durchqueren. Starker Verkehr belastet die Umwelt und schädigt die Gesundheit von uns Menschen. Je mehr Autos unterwegs sind, desto mehr Schadstoffe gelangen an die Umwelt.
  • Auch der Warentransport zwischen den Nachbarländern und Österreich ist deutlich angestiegen. Rund zwei Millionen LKWs befahren jährlich die Inntalautobahn und die Brennerstrecke zwischen Innsbruck und der Grenze zu Italien. Jeden Wochentag sind hier 10 000 Fernlaster und mehr unterwegs.

Verkehrskosten – Mautgebühren

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den letzten Jahren wurde in Österreich viel Geld in den Neubau, Ausbau und in die Erhaltung der Verkehrswege investiert. Finanziert wird dies zum Großteil aus Mauteinnahmen und Steuern. So müssen alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer eine Autobahngebühr (Vignette) bezahlen. Dies führt jedoch dazu, dass viele Autofahrerinnen und Autofahrer die Autobahnen meiden und auf Bundesstraßen ausweichen, nur um Mautkosten zu sparen. Besonders betroffen sind Orte, die nahe der Tauernautobahn oder der Brennerautobahn liegen.

Verkehr als Klimasünder

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Verkehr als Klimasünder

Der zunehmende Verkehr ist eines der Sorgenkinder der österreichischen Klimapolitik.

Wie hoch ist der Anteil des Verkehrs am CO2-Ausstoß in Österreich?

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Mit welchen Maßnahmen könnte man den Verkehr eindämmen?

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Welche Maßnahmen sind in dem Ort, an dem du wohnst, umgesetzt? Welche sind in Planung?

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Straßen- und Bahnnetze

Das Straßennetz

Das Straßennetz in Österreich ist sehr dicht. Insgesamt sind 1 749 km Autobahn und 493 km Schnellstraße verbaut (2020). Diese Straßen sind für die Benutzerinnen und Benutzer meist kostenpflichtig (Vignette oder Maut). Außerdem gibt es auch andere Straßen (Bundesstraßen, Landesstraßen, Bezirksstraßen, Gemeindestraßen, Privatstraßen, Güterwege, Forstwege).

(Quelle: Asfinag)

Das Bahnnetz

Das Bahnnetz ist ebenfalls dicht, besonders im Norden und im Osten. Insgesamt hat das Bahnnetz eine Gesamtlänge von rund 5 600 km. Stark befahrene Strecken wurden und werden zu Hochgeschwindigkeitsstrecken ausgebaut. Nun können Züge streckenweise mit mehr als 200 km/h fahren.

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Vergleiche die Zahl der in Österreich zugelassenen PKWs mit der Zahl der Bevölkerungszahl (8,9 Mio.).

Berechne, wie viele PKWs auf eine Einwohnerin oder auf einen Einwohner kommen.

PKWs je Einwohnerin und Einwohner

Mein Vergleich:

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Benenne die Länder, die durch die österreichischen Transitrouten verbunden sind.

Deutschland mit …

Tschechien mit …

die Slowakei mit …

Ungarn mit …

Training

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Plane eine Reise mit dem Auto von deinem Schulort in eine beliebige österreichische Stadt.

Notiere, welche Autobahnen oder Straßen du benutzen wirst (Karte).

Recherchiere im Internet mithilfe eines Routenplaners die Fahrtstrecke (Kilometer, Dauer). Versuche auch, die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu planen und vergleiche die beiden Möglichkeiten.

mit dem PKW (laut Routenplaner):

Autobahnen und andere Straßen (z. B. A1 bis …, weiter auf einer anderen Straße bis …):

mit öffentlichen Verkehrsmitteln der ÖBB – laut Internet (www.oebb.at):

AbfahrtsortAnkunftsortDatumAbfahrtszeitAnkunftszeitFahrzeitUmsteigen

Merke

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Österreich ist ein Transitland. Es liegt im Herzen von Europa und viele Touristinnen und Touristen durchqueren Österreich, wenn sie auf Urlaub oder zurück fahren. Auch der Gütertransport durch Europa führt durch unser Land. Oft gibt es stundenlange Staus, weil zu viele PKWs und LKWs in Österreich unterwegs sind.