Fotoapparat

Inhalt

  1. Spiegelreflexkamera
  2. Handykamera
  3. Training
  4. Merke

Spiegelreflexkamera

Aufbau einer Spiegelreflexkamera

Beim Fotoapparat wird anstelle einer Sammellinse ein komplexes Linsensystem benutzt, das Abbildungsfehler möglichst gering hält. Bei der Entfernungseinstellung wird das Objektiv gegenüber dem Film (dem CCD-Chip) etwas verschoben, damit das scharfe Bild auf den Film gelangt. Verschlusszeit und Blende regeln die einfallende Lichtmenge. Bei vielen Kameras übernimmt die optimale Einstellung eine eingebaute Elektronik.

Bei digitalen Spiegelreflexkameras wird das einfallende Bild, nachdem es die Objektivlinsen passiert hat, über einen mechanisch kippbaren Spiegel gelenkt. Dieser leitet das Licht entweder in Richtung Sucher oder bei der Aufnahme auf den Bildsensor. Unmittelbar vor der Aufnahme wird der Spiegel für die Dauer der Belichtung hochgeklappt, was das typische Geräusch bei diesen Kameras bewirkt.

Bei Spiegelreflexkameras kann das Objektiv leicht gewechselt werden.

Die Brennweite des Objektivs bestimmt den Bildwinkel und damit den Bildausschnitt der gewünschten Aufnahme.

Ein Normalobjektiv hat eine Brennweite von 50 m. Das entspricht etwa dem Blickwinkel des menschlichen Auges. Objektive unterhalb von 50 m bezeichnet man als Weitwinkelobjektive. Objektive mit Brennweiten oberhalb von 50 m heißen Teleobjektive. Objektive, welche die Brennweite verändern können (etwa 35 – 70 mm) nennt man Zoomobjektive oder Vario-Objektive.

Die Blende bestimmt nicht nur, wie viel Licht durch die Linse eintreten kann, sondern beeinflusst auch die Schärfentiefe. Eine große Blende (kleine Blendenzahl) bewirkt eine geringe, eine kleine Blende (große Blendenzahl) eine große Schärfentiefe.

Bei wenig Licht wird eine längere Verschlusszeit benötigt. Allerdings besteht die Gefahr, dass das Bild dann unscharf (verwackelt) ist. Für Aufnahmen von Bewegungen werden kurze Verschlusszeiten benötigt.

Handykamera

Handykamera - Unterschiede und Gemeinsamkeiten

Die Kamera in einem Mobiltelefon ist im Wesentlichen gleich einer digitalen Kamera, z. B. einer Kompaktkamera. Als Blitzlicht wird eine LED verwendet, die auch als Taschenlampe verwendet werden kann. Die Helligkeit dieses Blitzlichtes ist aber wesentlich geringer als der Blitz einer Kompakt- oder Spiegelreflexkamera.

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Diskutiere mit deinen Mitschülerinnen und Mitschülern, welche Fotos du auf keinen Fall in sozialen Netzwerken hochladen würdest und welchen persönlichen Schaden man damit anrichten kann.

Qualität von Handykameras

Die Qualität der Kamera ist vielen Besitzern eines Mobiltelefons oft wichtiger als die Qualität des Telefons.

Zum Unterschied zur Spiegelreflexkamera wird die Belichtungsdauer durch einen elektronischen Verschluss bestimmt. Dadurch sind extrem kurze Belichtungen möglich.

Durch den kleinen Bildsensor haben Handykameras eine sehr große Schärfentiefe. Die fixe Brennweite und nicht verstellbare Blende erlauben kein individuelles Gestalten der Fotos. Der digitale Zoom bedeutet immer Qualitätsverlust.

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Zusatzobjektive

Die Abbildungen zeigen Objektive, die man auf ein Mobiltelefon aufstecken kann. Überlege, für welchen Zweck man die gezeigten Objektive verwenden könnte.

Objektiv A:

Objektiv B:

Zusatz-Apps

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Mit Zusatz-Apps sind einfache und überraschende Effekte möglich. Die mitgelieferte Software erlaubt oftmals eine einfache Bildbearbeitung.

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Erkundige dich nach weiteren Vor- und Nachteilen einer Handykamera gegenüber einem Fotoapparat.

Plus:

Minus:

Apps zur Bildbearbeitung

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Bildbearbeitung am Computer (oder Handy) ist ein spannendes Thema.

Welche Programme/Apps kennt ihr? Falls ihr keine kennt, sucht im Internet!

Welche Effekte kann man mit diesen Programmen/Apps erzeugen? Ladet ein Bild, das ihr nachbearbeitet habt, hoch!

Training

Bilderrahmen

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Bilde aus den beiden Daumen und den Zeigefingern ein Rechteck. Wenn du durch diesen „Bilderrahmen“ schaust, siehst du den Raum vor dir in bestimmter Größe.

Bringe nun den Rahmen näher an dein Gesicht. Vergleiche, wie viel du jetzt im Bilderrahmen siehst, mit dem Bildeindruck vorher.

Strecke dann die Arme weit weg und vergleiche wieder.

Du bist nicht angemeldet.

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Kreuzworträtsel Fotoapparat

fotoapparat.pdf · 31 kB

Drucke das PDF auf und trage die vorgegebenen Fachbegriffe an der richtigen Stelle ein.

Zoom und Blende

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Beim digitalen Zoom wird nur ein kleinerer Teil des Aufnahmechips ausgelesen und die Vergrößerung des Bildes durch mathematische Methoden erreicht. Im einfachsten Fall werden benachbarte Bildpunkte kopiert. Die Bildqualität beim digitalen Zoom ist aber immer geringer als beim Zoom mit Linsen unterschiedlicher Brennweite (optischer Zoom). Die nachträgliche Bearbeitung eines Bildes mit einem Bildbearbeitungsprogramm ist mit dem digitalen Zoom vergleichbar.

Je größer die Blende (kleinerer Zahlenwert) gewählt wird, desto länger muss die Belichtungszeit sein, da weniger Licht auf den Chip fällt. Wählt man eine große Blende, kann die Belichtungszeit für ein scharfes Bild entsprechend kürzer sein. In der Abbildung wurde die Blende 3,6 gewählt.

Die Blende bestimmt nicht nur, wie viel Licht durch die Linse eintreten kann, sondern beeinflusst auch die Schärfentiefe. Eine große Blende bewirkt eine geringe Schärfentiefe. Eine kleine Blende bewirkt eine große Schärfentiefe.  

Blende

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Mit welcher Blende wurden die beiden Bilder aufgenommen?

Wärmebildkamera

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Ein Smartphone kann über den USB-Anschluss mit einer Wärmebildkamera verbunden werden. Damit kann die Temperatur von Objekten gemessen werden. Gelb-rote Farbtöne zeigen hohe Temperaturen und blau-schwarze tiefe Temperaturen an.

Wärmebild

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In den beiden Bildern (links das Bild, das mit der Wärmebildkamera aufgenommen wurde) sind zwei Lampen mit annähernd gleicher Helligkeit zu sehen.

Es handelt sich um eine Glühlampe und eine LED-Lampe.

Gib an, welche die LED-Lampe ist.

Begründung:

Spiegelreflexkamera

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Beschrifte die Elemente der Spiegelreflexkamera.

Merke

Fotoapparat – Zusammenfassung

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Die Brennweite des Objektivs bestimmt die Größe des Bildausschnitts. Blende und Verschlusszeit beeinflussen die Schärfe des Bildes. Bei Handykameras ist die Brennweite vorgegeben, Blende und Verschlusszeit werden automatisch eingestellt.