Karpatenvorland und Wiener Becken

Inhalt

  1. Landschaft
  2. Training
  3. Merke

Landschaft

Ein Hügelland mit Klippen

Das Karpatenvorland reicht von der Donau bis weit nach Tschechien hinein. Der österreichische Anteil erstreckt sich zwischen dem Manhartsberg im Westen, dem Tullner Becken im Süden und dem Wiener Becken im Osten.

Einst waren die Alpen und die Karpaten hier miteinander verbunden. Davon sind nach Jahrmillionen nur mehr Felsklippen übrig geblieben: Besonders markant ist die Staatzer Klippe.

Bewässerungsfeldbau

Das österreichische Karpatenvorland liegt im Weinviertel (im Nordosten Niederösterreichs). Dieses Viertel hat seinen Namen von den reichen Weinernten. Hier fällt sehr wenig Regen, deshalb führen die Flüsse nur geringe Wassermengen. Um gute Ernteerträge zu erhalten, werden die Felder bewässert. Oft wird das Wasser größeren Bächen entnommen oder das Grundwasser angebohrt, um Wasser an die Erdoberfläche zu pumpen. Manchmal werden riesige Kreisberegner verwendet.

Atlasarbeit: Schreibe auf, welche Produkte im Karpatenvorland angebaut werden.

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Atlasarbeit: Zähle die Länder auf, die an den Karpaten Anteil haben.

Das Wiener Becken

Vor 20 Millionen Jahren lag ein Gebirge an der Stelle, an welcher sich heute das Wiener Becken erstreckt. Durch einen Bruch in der Erdkruste sank dieses Gebirge allmählich 5 000 m in die Tiefe ab. So bildete sich ein großes Becken, das von Neunkirchen in Niederösterreich bis Tschechien reicht. Die Bruchstelle ist noch nicht ganz zur Ruhe gekommen. Das Wiener Becken senkt sich weiterhin jährlich um rund einen Millimeter ab, immer wieder werden kleine Erdbeben registriert.

Dann entstand ein Meer an der Stelle des Wiener Beckens. Durch Meeresablagerungen und Schotter aus den Alpenflüssen wurde das Becken wieder aufgefüllt.

In den mächtigen Schotterfeldern des Wiener Beckens versickert das Regenwasser („Steinfeld“). Am Nordrand der Schotterfelder dringt das Wasser wieder an die Oberfläche. Ab hier ist die Ebene wesentlich fruchtbarer („Feuchte Ebene“).

Im Marchfeld

Das Marchfeld liegt nordöstlich von Wien zwischen der Donau und dem Weinviertler Hügelland. Es ist von Löss bedeckt. Dies ist ein feiner und fruchtbarer Staub, der vor allem bei Stürmen in den Eiszeiten hier abgelagert wurde.

Das Marchfeld wird intensiv genutzt: Auf großen Flächen wird Feldgemüse angebaut.

Im Wiener Becken liegen unterirdische Erdölund Erdgasfelder.

Zähle die drei Staaten auf, die am Wiener Becken Anteil haben.

Zeige im Atlas in der Wirtschaftskarte von Österreich Gebiete, in welchen Erdöl und Erdgas gefördert werden.

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Training

klima_karpartenvorland.pdf

40 kB

Im Karpatenvorland fällt sehr wenig Regen.

Trage die Klimawerte von Hollabrunn in das Klimadiagramm ein. Vergleiche das Diagramm mit jenem von Weitra.

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Ordne die Texte den Bildern zu:

profillinie_zeichnen.pdf

119 kB

Zeichne die Profillinie

der Grafik in die Karte ein: Sie führt vom Semmering bis Wiener Neustadt und mit einem leichten Knick weiter nach Gänserndorf.

Zeichnen einer Profillinie

In der Grafik siehst du ein fertiges Profil durch das Wiener Becken. Diese Linie kannst du in die Karte ganz leicht einzeichnen: Suche den Semmering (Pass) und alle Orte, die im Profil eingezeichnet sind, in der Karte und verbinde sie mit einer Linie. Diese führst du weiter bis in das Weinviertler Hügelland.

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Merke

Das Wiener Becken ist in die Tiefe gesunken. Bäche haben das Becken wieder aufgefüllt. Hier gibt es oft kleine Erdbeben, weil das Becken weiter absinkt.